Heute wird es spannend, denn ich treffe Filip van der Gucht den CEO und Russell Pescod den COO von Procept in Belgien.
Filip und ich haben einiges gemeinsam, wir sind beide Chemieingenieure, haben uns beide für die Gründung unserer eigenen F
irma entschieden und unsere Technik ergänzt sich perfekt.
Procepts Portfolio ist natürlich um einiges grösser, dafür sind wir bei PrivMed® hochspezialisiert auf Tablettenpressen.
Die R&D Rundlauf-Tablettenpressen meiner kg-pharma stehen weltweit bei Herstellern wie Bayer, Reckitt-Benckiser, Alkermes, Novartis, GSK und vielen, vielen mehr.
Aber PrivMed® kann sehr viel mehr als die herkömmlichen Tablettenpressen-Systeme.
Procept bietet Prozesstechnologie für die pharmazeutische Entwicklung, wie Sprühtrockner, Coater oder Granuliersysteme, aber das ist noch nicht alles. Mit der Schwesterfirma Xedev bietet er auch Auftragsentwicklung und -support an.
Mit 650 installierten Einheiten weltweit ist Filip und sein Team sehr erfolgreich in der Pharmabranche etabliert.
Filip nimmt mich mit auf eine spannende Tour durch die ganze Firma, hochwertigste Ausstattung in Laboren und Büros und eine Bodendesign aus kleinen Kieseln in Harz gegossen, hier würde ich auch gerne arbeiten ;)
Nach einem unglaublich guten Business-Lunch (das sind die kleinen Goodies langer Geschäftsreisen) setzen wir uns mit Russell Pescod zusammen und überlegen wie wir Joint Forces umsetzen können, denn gemeinsam decken wir eine komplette Mini-Produktion für Tabletten ab.
Während Procept in den USA schon sehr etabliert ist, sind wir mit unserem PrivMed® System noch am Anfang und ein junger Doktorand von der Duquesne Universität in Pittsburgh Pennsylvania könnte für uns eine Schlüsselrolle spielen. Aber dazu später mehr.
Am Nachmittag fahre ich mit der Bahn zurück nach Brüssel und übernachte in den Studio Brussels Airport Apartments, einer kleinen, praktisch eingerichteten Business-Apartment Vermietung in der Nähe vom Flughafen Brüssel-Zaventem.
Wie so oft, wenn ich Reisen bin, esse ich abends alleine im Zimmer, heute gibt es Sushi auf der kleinen Terrasse.
Da Lieferservice oft dazu tendieren kein Esswerkzeug mitzuliefern, habe ich immer mein eigenes mit dabei, natürlich inklusive Sushi-Stäbchen und alles wiederverwendbar aus Edelstahl.
Und morgen Vormittag geht es über Dublin nach Washington D.C.
Stay tuned !
Comments